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FrançoisHuber

2.7.1750 Genf, 22.12.1831 Lausanne, ref., von Genf. Sohn des Jean (->). Bruder des Jean-Daniel (->). 1776 Marie-Aimée Lullin, Tochter des Pierre, Rechtsprof. und Syndics. Studien in Chemie und Physik an der Akad. Genf (mit Horace Bénédict de Saussure). Obschon H. in der Adoleszenz erblindet war, interessierte er sich leidenschaftlich für die Naturgeschichte. Seine Studien betrieb er mit Hilfe seiner Frau und seines Dieners François Burnens. Die "Nouvelles observations sur les abeilles" (1792, engl. 1806, Neuausgabe 1814), die er seinem Lehrer Charles Bonnet widmete, erregten dank ihrer Neuartigkeit und der exakten Analyse grosses Aufsehen und trugen ihm den Übernamen "Bienen-Huber" ein. Seine Abhandlungen über die Atmung der Bienen führten ihn zur Zusammenarbeit mit Jean Senebier. Ihre Forschungen publizierten sie 1801 in den "Mémoires sur l'influence de l'air et de diverses substances gazeuses dans la germination de différentes graines". 1813 korrespondierendes Mitglied der Pariser Akad. der Wissenschaften.

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 4, 93
  • J. Wüest, «De quand date la découverte des phéromones chez les insectes?», in Bull. romand d'entomologie 18, 2000, 20-26
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 2.7.1750 ✝︎ 22.12.1831

Zitiervorschlag

René Sigrist: "Huber, François", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.04.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026001/2008-04-29/, konsultiert am 29.03.2024.