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JohannaGau

nach 1600, Herbst 1684 im Kloster St. Peter in Bludenz, kath., von Feldkirch. Profess im Dominikanerinnenkloster St. Peter in Bludenz, wo sie eine bischöfl. Visitation erreichte, aufgrund derer die Priorin Sabina Hirschauer resignierte. 1647 wurde G. durch den Churer Bf. Johann Flugi von Aspermont zur ersten Priorin des neu gegr. Dominikanerinnenklosters St. Peter und Paul in Cazis berufen. In ihrer Amtszeit (1647-54 und 1659-77) gelang trotz wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen der erfolgreiche Aufbau des Klosters und die Grundlegung der klösterl. Gemeinschaft der Dominikanerinnen in Cazis. Nach gesundheitl. Problemen verliess sie 1678 Cazis und hielt sich im Kloster Altenstadt bei Feldkirch und in Rankweil auf; ab 1681 war G. wieder im Kloster St. Peter.

Quellen und Literatur

  • HS IV/5, 647 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ nach 1600 ✝︎ Herbst 1684

Zitiervorschlag

Silke Redolfi: "Gau, Johanna", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.10.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026587/2006-10-31/, konsultiert am 29.03.2024.