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KarlHenking

14.7.1855 St. Gallen, 13.4.1934 Schaffhausen, ref., von St. Gallen, ab 1901 Ehrenbürger von Schaffhausen. Sohn des Carl David, Kaufmanns. 1) 1882 Caroline Emilie geb. H., 2) 1895 Maria Emma Bollinger. Gymnasium in St. Gallen, Stud. in Tübingen, Bonn, Leipzig und Zürich (1880 Dr. phil.). 1881-1918 Geschichts- und Geografielehrer am Gymnasium Schaffhausen, 1897-1924 kant. Erziehungssekretär, 1918-32 Stadtbibliothekar in Schaffhausen sowie Stadtgenealoge. Zahlreiche kirchl., städt. und gesellschaftl. Nebenämter (Bürgerausschuss, Kirchenstand, Kirchgemeinde, Hist. Verein, Kunstverein und Unteroffiziersverein). In seinem wissenschaftl. Lebenswerk beschäftigte sich H. v.a. mit dem Kloster Allerheiligen, dem Schaffhauser SpätMA sowie Johannes von Müller.

Quellen und Literatur

  • J.C. Gasser, Dr. Karl H., 1935
  • K. Schib, «Karl H.», in SchBeitr. 13, 1936, 107-110; 46, 1969, 91-95, (mit Werkverz.)
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Lebensdaten ∗︎ 14.7.1855 ✝︎ 13.4.1934

Zitiervorschlag

Matthias Wipf: "Henking, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027069/2006-08-30/, konsultiert am 21.01.2025.