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Paul-AndréGaillard

Autorin/Autor: Jean-Louis Matthey Übersetzung: Arno Aeby

26.4.1922 Veytaux, 28.4.1992 Pully, ref., von Bullet. Sohn des Charles, Lehrers, und der Gertrude geb. Hahn. ​Marie-Louise Hélène Boy de la Tour, Tochter des Edouard, Architekten. Studien: 1942-44 Geisteswissenschaft und Theologie in Lausanne, 1943-44 Orchesterleitung in Genf, 1944-46 Violine und Musiktheorie am Konservatorium Zürich, 1944-47 Musikwissenschaft an der Univ. Zürich, 1948 Promotion mit einer Dissertation über Loys Bourgeois, 1951-52 Komposition bei Paul Hindemith. G. leitete 1950-69 das Wagner-Seminar an den Bayreuther Festspielen und 1953-78 den Gemischten Chor von Bulle, unterrichtete 1956-87 Musikgeschichte am Konservatorium Lausanne und war 1969-87 Chorleiter am Grand Théâtre in Genf. Er hinterliess mehr als 160 Kompositionen (Werke für Gesang und Klavier, Kammermusik, Chorwerke). 1963 erhielt er die Richard-Wagner-Medaille.

Quellen und Literatur

  • L'anneau du Nibelung de Richard Wagner, 1977
  • L'as de pique et le sept de cœur, ou l'opéra à l'envers, 1990
  • BCUL, Nachlass
  • Revue musicale de Suisse romande, 1992, 102-105
  • J.-L. Matthey, Inventaire du Fonds musical Paul-André G., 1995
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.4.1922 ✝︎ 28.4.1992
Systematik
Künste und Literaturen / Film, Musik, Tanz, Theater / Klassische Musik

Zitiervorschlag

Jean-Louis Matthey: "Gaillard, Paul-André", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.03.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027185/2003-03-12/, konsultiert am 16.04.2024.
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