25.1.1901 Zürich, 17.6.1976 Männedorf, reformiert, von Zürich. Sohn des Max (->). 1) 1929 Ingeborg Margret Strüwind (1972), 2) 1973 Eva-Maria Vogelsdorff. 1919-1923 studierte Max Ernst Haefeli Architektur an der ETH Zürich und war dann in Berlin, später im Büro des Vaters tätig. Ab 1926 führte er ein eigenes Büro in Zürich. Er baute Musterhäuser (1928 Wasserwerkstrasse in Zürich), beteiligte sich 1928-1932 an der Zürcher Werkbundsiedlung Neubühl, entwarf aber auch Möbel. Zu Beginn der 1930er Jahre wirkte er als Lehrer für Konstruktion an der Kunstgewerbeschule und am Abendtechnikum Juventus in Zürich. Ab 1935 baute er mit Werner M. Moser das Freibad Allenmoos. Aus Anlass des Baus des Kongresshauses gründete er mit Moser und Rudolf Steiger 1937 eine Bürogemeinschaft. Haefeli gehörte zu den prägenden Vertretern der Schweizer Moderne und realisierte unter anderem 1953-1955 das Verwaltungsgebäude der Eternit AG in Niederurnen (mit Moser) und 1955-1959 das Menschenaffenhaus im Zürcher Zoo. 1928 Gründungsmitglied der Congrès internationaux d'architecture moderne und Mitglied verschiedener Standesorganisationen.
Quellen und Literatur
- Architektenlex., 246
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 25.1.1901 ✝︎ 17.6.1976 1901-01-251976-06-17 |