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LeoHafner

17.9.1924 Zug,2.11.2015 Oberägeri, kath., von Schwyz. Sohn des Theodor, Sekundarlehrers und Schriftstellers, und der Frieda geb. Staffelbach, Sekundarlehrerin. 1967 Elisabeth Reber. 1942-47 studierte H. Architektur an der ETH Zürich, wo er 1947-48 Assistent bei Hans Hofmann war. 1948-85 führte er mit Alfons Wiederkehr, 1985-94 mit dessen Söhnen Alphons und Rolf sowie Georg Krummenacher ein Büro in Zug. Sie bauten fast ausschliesslich im Kt. Zug Einfamilien- und Geschäftshäuser, 1959-61 das Lehrerseminar St. Michael in Zug, 1969-71 das Kirchenzentrum St. Johannes in Zug, Schulen mit weitem Pausenareal, wie 1977-79 das Oberstufenschulhaus Sternmatt II in Baar, sowie Siedlungen. Ihre Bauten zeichnen sich durch klare und ruhige Linien aus, und die funktionsbestimmten Gebäude bilden im städt. Zusammenhang feine Kontraste zu ihrer Umgebung, so der Hauptsitz der Zuger Kantonalbank (1955-58). H. gehörte versch. Standesorganisationen an.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 248 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.9.1924 ✝︎ 2.11.2015

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Hafner, Leo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.09.2017. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027353/2017-09-27/, konsultiert am 14.01.2025.