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ElisabethVreede

16.7.1879 Den Haag, 31.8.1943 Ascona, Niederländerin. Tochter des Hendrik, Juristen, und der Elisabeth Jacoba geborene Schill. Ledig. Studium der Mathematik, Astronomie und Philosophie in Leiden, 1906 Diplom, bis 1910 Mathematiklehrerin an der Höheren Mädchenschule in Leiden. 1900 Eintritt in die Theosophische Gesellschaft, 1903 Begegnung mit Rudolf Steiner auf dem Theosophischen Kongress in London. 1910-1914 im Auftrag der anthroposophischen Bewegung in Berlin, ab 1914 in Dornach. 1923-1924 Gründungsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (AAG) sowie Gründerin und Leiterin der Mathematisch-Astronomischen Sektion am Goetheanum, 1929-1935 Herausgeberin des "Sternkalenders". 1935 nach internen Differenzen Abberufung aus dem Vorstand der AAG. Elisabeth Vreede schrieb Bücher und hielt Vorträge zu astronomischen, astrologischen und mathematischen Themen.

Quellen und Literatur

  • T. Meyer, «Elisabeth Vreede», in Gegenwart 56, 1993, H. 6, 36-41
  • R. Ziegler, «Elisabeth Vreede», in Anthroposophie im 20. Jh., hg. von B. von Plato, 2003, 877-880
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.7.1879 ✝︎ 31.8.1943

Zitiervorschlag

Christian Bärtschi: "Vreede, Elisabeth", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027524/2013-08-12/, konsultiert am 17.01.2025.