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RolandeGaillard

5.9.1909 Lausanne,18.7.2006 Lausanne, ref., von Perroy und Bougy-Villars. Tochter des Auguste, Stadtrats, und der Elise geb. Pasche. Cousine des Albert Dubois und des Louis Junod. Ledig. Stud. der Geisteswissenschaften an der Univ. Lausanne. Gymnasiallehrerin, 1955-69 Direktorin des Collège secondaire de Villamont in Lausanne, 1969-74 Beauftragte für Lehrerbildung der Erziehungsdirektion des Kt. Waadt. 1956-75 Mitglied im Stiftungsrat und Vorstand des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen. 1958 Mitarbeit bei der Saffa. 1961-73 Vorstandsmitglied, 1965-71 Präs. des Bundes Schweiz. Frauenvereine. 1969-77 Mitglied der Nationalen Schweiz. Unesco-Kommission. Mitarbeit im Internat. Frauenrat, den sie 1971-90 bei der UNO in Genf und Wien und 1973-86 als Delegierte des Centre européen beim Europarat vertrat. Ferner im Schweiz. Verband der Akademikerinnen, im Schweiz. Verband für Frauenrechte sowie in Jugendhilfswerken und Dritt-Welt-Gruppen engagiert.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 20.6.1965
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.9.1909 ✝︎ 18.7.2006

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Gaillard, Rolande", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027582/2008-03-10/, konsultiert am 15.10.2024.