Konzilien, auch Synoden genannt, sind Zusammenkünfte von Bischöfen und anderen kirchlichen Würdenträgern zur Beratung und Beschlussfassung über kirchliche Angelegenheiten. Sie können nur Teile der Kirche – zum Beispiel National-, Reichs-, Diözesansynoden – oder als ökumenische Konzilien die Weltkirche repräsentieren. Für die Schweiz von Bedeutung sind einzelne Diözesansynoden wie die Konstanzer Synode von 1567 und die Mailänder Synoden unter Karl Borromäus sowie die im 19. Jahrhundert entstandene Schweizer Bischofskonferenz. Von den 21 ökumenischen Konzilien sind für die Schweiz fünf wichtig: Konstanz (1414-1418), Basel (1431-1449), Trient (1545-1563) und die beiden Vatikanischen Konzile (1869-1870, 1962-1965).
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