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EmanuelHoffmann

4.5.1896 Basel, 3.10.1932 Basel, ref., von Basel. Sohn des Fritz (->). 1921 Maja Stehlin (spätere Maja Sacher), Tochter des Fritz Stehlin. Humanist. Gymnasium in Basel, Rechtsstud. in Bern und Basel, Doktorat. Ab 1921 in der Firma seines Vaters F. Hoffmann-La Roche & Co. in Basel, 1925-30 Leiter der Filiale Hoffmann-La Roche in Brüssel. Ab 1930 Vizedirektor am Stammsitz in Basel. In Brüssel begannen H. und seine Gattin, zeitgenöss. Werke internat. Künstler zu sammeln (u.a. von Marc Chagall, James Ensor, Mirò, Max Ernst, Paul Klee, Pablo Picasso). Zum Andenken an H. gründete seine Witwe 1933 die Emanuel-Hoffmann-Stiftung, die sich zum Ziel setzt, zukunftsgerichtete Kunstwerke zu sammeln, zu konservieren und öffentlich zu zeigen. Die Werke der Stiftung werden im Kunstmuseum und im Museum für Gegenwartskunst Basel ausgestellt und seit 2003 im Schaulager Basel aufbewahrt.

Quellen und Literatur

  • Emanuel Hoffmann-Stiftung, Basel, 1991
  • H.C. Peyer, Roche, 1996
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.5.1896 ✝︎ 3.10.1932

Zitiervorschlag

Theodora Vischer: "Hoffmann, Emanuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027729/2006-11-09/, konsultiert am 04.06.2023.