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WilhelmDittmann

13.11.1874 Eutin (Holstein), 7.8.1954 Bonn, prot., später konfessionslos, Deutscher. Sohn des Joseph, Stellmachermeisters. Anna Havemeyer. Tischler. 1894 Eintritt in die SPD. 1912-18 und 1920-33 Reichstagsabgeordneter, 1922-33 im Parteivorstand der SPD. Im März 1933 Flucht nach Zürich, Anerkennung als polit. Flüchtling. Trotz Arbeitsverbot unter Pseudonymen publizistisch tätig (u.a. beim "Volksrecht"). 1944-45 Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft "Das Demokratische Deutschland". 1951 Rückkehr nach Deutschland.

Quellen und Literatur

  • Erinnerungen, hg. von J. Rojahn, 1995
  • Archiv der sozialen Demokratie, Bonn, Nachlass
  • Internat. Institut für Sozialgesch., Amsterdam, Nachlass
  • BHE 1, 131 f.
  • M. Schumacher, M.d.R., die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus, 1994, 95 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.11.1874 ✝︎ 7.8.1954

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Dittmann, Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.02.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027971/2005-02-08/, konsultiert am 28.03.2024.