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HansTeubner

25.4.1902 Aue (Sachsen), 11.9.1992 Berlin, konfessionslos, Deutscher. Sohn des Richard, Textilarbeiters, und der Ida Maria geborene Schürer. 1) Tatjana Peltzer, 2) Elsa Mayer. Zeichner, 1919 Eintritt in die KPD, Journalist und Politfunktionär. 1934-1935 wegen illegaler politischer Tätigkeit in Haft. Ab 1937 Mitglied der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg. 1939 illegale Einreise in die Schweiz, Mitglied der Abschnittsleitung Süd der KPD, 1939-1944 interniert in Regensdorf, Witzwil, Malvaglia, Gordola, hier in der KPD-Landesleitung, 1944 in Bassecourt entlassen. Im Mai Rückkehr nach Deutschland, in der DDR 1950-1955 als sogenannter Westemigrant aller Funktionen enthoben. 1955-1963 Chefredaktor der "Leipziger Volkszeitung" und Mitarbeiter des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.

Quellen und Literatur

  • Exilland Schweiz, 1975
  • Bundesarchiv Berlin, SAPMO, Nachlass
  • BHE 1, 758 f .
  • H. Wichers, Im Kampf gegen Hitler, 1994
  • J. Schlimper, «Hans Teubner», in Dt. Publizistik im Exil 1933 bis 1945, hg. von M. Behmer, 2000, 354-375
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.4.1902 ✝︎ 11.9.1992

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Teubner, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.03.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028044/2012-03-06/, konsultiert am 15.06.2025.