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Nanny vonEscher

4.5.1855 Zürich, 22.7.1932 Langnau am Albis, ref., von Zürich. Tochter des Hans Conrad (->) und der Bertha geb. von Meiss. Lebte nach dem Tod des Vaters (1867) zusammen mit der Mutter auf dem Albis und begann zu schreiben. Ermutigt von Conrad Ferdinand Meyer und Gottfried Keller, publizierte sie 1895 ihren ersten Gedichtband und wurde zur zentralen Figur eines Kreises von Gelehrten und Schriftstellern. Sie schrieb und erhielt Tausende von Briefen, verfasste Gedichte, Novellen, Skizzen, dramat. Szenen, oft auf der Basis hist. Stoffe. Ihr Interesse war eher rückwärts gewandt. Sie publizierte auch in Frauenzeitschriften, distanzierte sich jedoch von der Frauenbewegung im Zürich der Jahrhundertwende.

Quellen und Literatur

  • U. Isler, Nanny von E., das Fräulein, 1983
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.5.1855 ✝︎ 22.7.1932

Zitiervorschlag

Doris Stump: "Escher, Nanny von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.04.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028199/2006-04-07/, konsultiert am 14.10.2024.