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deSévery

Familie aus der Waadt, die sich auch de Sivirier nannte und auf Nantelme de Cossonay zurückgeht. Dessen Sohn Petrus wird 1223 als miles de Sivirie erwähnt. Die auch in Aubonne und Les Clées nachgewiesene Familie war eventuell ein Zweig der Herren von Vuillerens. Die Familie stellte Domherren von Lausanne, etwa Jean (1323), der 1321 Generalvikar von Lyon war. Auch Henri (->) gehört zu den de Sévery. Mit der Heirat von Claudine, der Tochter des Junkers Pierre, ging die Herrschaft Sévery an Jean de Mont über, der 1495 Herr von Aubonne war. Mit Pierre, der 1576 verarmt in Cossonay starb, erlosch die Familie. Die Herrschaft Sévery ging an die de Chalon von Cully und später an die von Greyerz. 1587 nannte sich Franz von Greyerz Herr von Sévery. Sébastien de Charrière führte nach seiner Heirat 1667 mit Elisabeth von Greyerz, der Herrin von Sévery, den Zusatz de Sévery.

Quellen und Literatur

  • ACV, Nachlass Dumont und genealog. Dossier

Zitiervorschlag

Fabienne Abetel-Béguelin: "Sévery, de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.10.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028325/2010-10-25/, konsultiert am 14.05.2025.