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François-HenriLavanchy-Clarke

4.1.1848 Morges, 11.5.1922 Cannes, ref., von Lutry und Villette (Lavaux). Sohn des Jean-François-Emile Lavanchy, Winzers, und der Suzanne Louise geb. Maison. 1879 Jenny Elisabeth Clarke, Engländerin, Tochter des Guillaume. Während des Dt.-Franz. Kriegs 1870-71 Krankenpfleger beim Schweiz. Roten Kreuz. Nach einem Aufenthalt in Ägypten in den frühen 1870er Jahren trat L. international für die Anliegen der Sehbehinderten ein, gründete 1881 in Paris eine Berufsschule und unterstützte 1892 die Eröffnung eines Sehbehindertenateliers in Lausanne. 1889-98 war er Generalagent des engl. Seifenfabrikanten Lever Brothers Ltd. in Lausanne, 1898-99 erster Direktor der Seifenfabrik Helvetia in Olten. Als Konzessionär des Hauses Lumière veranstaltete er während der Landesausstellung in Genf 1896 die ersten kinematograf. Vorführungen in der Schweiz.

Quellen und Literatur

  • R. Cosandey, J.-M. Pastor, «L.: Sunlight & Lumière, ou les débuts du cinématographe en Suisse», in Histoire(s) de cinéma(s), hg. von A.-P. Chaperon et al., 1992, 9-27
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Variante(n)
François-Henri Lavanchy (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 4.1.1848 ✝︎ 11.5.1922

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Lavanchy-Clarke, François-Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.02.2022. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028580/2022-02-03/, konsultiert am 10.12.2024.