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MartinHaffter

15.1.1760 Weinfelden, 5.2.1824 Weinfelden, ref., von Weinfelden. Sohn des Paulus, Kaufmanns. 1788 Dorothea Müller, Tochter des Hans Joachim, Handwerkschirurgen. Schwager des Johann Joachim Brenner und des Paul Reinhart. Lehre als Eisenhändler in Basel. 1778 übernahm H. das Familiengeschäft, das unter ihm zu einem bedeutenden, bis Ende des 19. Jh. bestehenden Handelsunternehmen für Blech, Eisen und chem. Produkte wurde und v.a. in der Schweiz, in Deutschland und Österreich tätig war. Ab 1784 Richter, ab 1786 Mitglied des Rats, Gemeindeammann von Weinfelden. 1803-24 Thurgauer Kantonsrat, 1803-22 Mitglied des Distriktgerichts Weinfelden.

Quellen und Literatur

  • Eisenbibliothek Paradies, Schlatt (TG), H.-Archiv
  • H. Lei, Weinfelder, die Geschichte machten, 1978, 37-49
  • M. Kriescher-Fauchs, «Das H.-Archiv in der Eisenbibliothek im Klostergut Paradies», in ThBeitr. 121, 1984, 119-166
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 15.1.1760 ✝︎ 5.2.1824

Zitiervorschlag

Verena Rothenbühler: "Haffter, Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029344/2006-08-10/, konsultiert am 10.02.2025.