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JohannesUffembort

um 1490, nach 1547 Sitten, von St. Niklaus (VS), ab 1519 von Sitten. Margareta Pilet, von Leuk. Apotheker und Humanist. Mit dem Erwerb des Burgerrechts kaufte Johannes Uffembort auch drei kleine aneinandergebaute Häuser in der Lombardeigasse in Sitten, wo er seine Offizin einrichtete. 1547 liess er den Bedienungsraum mit heute noch sichtbaren Wandmalereien schmücken, welche die Geschichte von Adam und Eva sowie die Enthauptung Johannes des Täufers darstellen. 1520 war er Stadtkonsul und 1538-1539 Stadtkastlan. 1531 beteiligte er sich an der Ausbeutung der Erzbergwerke von Réchy.

Quellen und Literatur

  • G. Cassina, T.-A. Hermanès, La peinture murale à Sion du Moyen Age au XVIIIe siècle, 1978, 96 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ um 1490 ✝︎ nach 1547

Zitiervorschlag

Bernard Truffer: "Uffembort, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029374/2012-05-18/, konsultiert am 03.12.2024.