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HeinrichHandschin

Porträt von Heinrich Handschin. Lithografie Nr. 501 von 1896 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Heinrich Handschin. Lithografie Nr. 501 von 1896 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

1.2.1830 Rickenbach (BL), 16.6.1894 Basel, ref., von Rickenbach, 1891 Ehrenbürger von Gelterkinden. Sohn des Johannes, Posamenters. Ledig. 1845-54 als Posamenter in Basel tätig. 1854-56 Ausbildung zum Samtweber in Saint-Etienne (Rhône-Alpes). 1856 Webermeister in der Fabrik des Aargauer Industriellen Bernhard Lerch in Moskau. 1859 gründete H. dort eine eigene Weberei. 1882 übertrug er die Betriebsführung seinem Teilhaber Jakob Wirz und kehrte 1885 als reicher Mann nach Basel zurück. 1893 vermachte er sein Vermögen dem Kt. Basel-Landschaft. Die 1894 gegr. Handschin-Stiftung fördert noch heute v.a. die Ausbildung junger Kantonsangehöriger.

Quellen und Literatur

  • E. Wirz, Heinrich H. von Rickenbach, 1944
  • R. Haener, Heinrich H. und seine Stiftung, 1994
  • R. Haener, «Heinrich H.», in BHB 20, 1995, 213-220
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.2.1830 ✝︎ 16.6.1894

Zitiervorschlag

Thomas Schibler: "Handschin, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029868/2024-11-04/, konsultiert am 15.01.2025.