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GeorgesAndré

5.3.1856 Sainte-Croix, 30.1.1943 Lausanne, Darbyst, von Saint-Cergue. Sohn des Uhrmachers Isaac Henri und der Zélie Rosalie Addor. Jeanne Emma Granger, Enkelin des Bezirksrichters und Postdirektors Jean-Gabriel aus Nyon. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in Luzern (ab 1871) und Deutschland gründete Georges André 1877 mit Hilfe der Bank Baup und mit Kapital aus der Uhrenindustrie eine Getreidehandelsfirma in Nyon. 1914 dehnte er die Geschäftstätigkeit auf die ganze Schweiz aus. In der Folge führte er Getreide aus Russland, der Türkei und Nordamerika ein. Die Firma wurde 1913, bei der Übernahme des Betriebs durch die Söhne Henri (->) und Paul (1918), in eine Kommanditgesellschaft (André & Cie.), 1920 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 5.3.1856 ✝︎ 30.1.1943

Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "André, Georges", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.08.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030694/2001-08-02/, konsultiert am 14.01.2025.