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Hans HeinrichHürlimann

23.11.1803 Hombrechtikon, 27.9.1872 Hombrechtikon, ref., von Hombrechtikon. Sohn des Hans Heinrich, Müllers und Gemeindesäckelmeisters in Feldbach (Gem. Hombrechtikon). 1) 1826 Verena Bleuler, von Küsnacht (ZH), 2) 1860 Emilie Kunz, von Stäfa. Unterricht im Privatinstitut Pfauen in Rapperswil (SG). H. erlernte den Müllerberuf. 1832 baute er die Villa Rosenberg in Feldbach als Wohnsitz. 1836 gründete er mit zwei Teilhabern ebenfalls in Feldbach die Bierbrauerei Hürlimann, die er ab 1838 allein innehatte. Da H. keine Ausbildung im Braugewerbe besass, liess er seinen Sohn Albert in Kempten und München zum Bierbrauer ausbilden; 1851 übernahm Letzterer das Unternehmen (1865 Verkauf der Brauerei in Feldbach an Otto Raschle, 1866 Neubeginn in Enge, heute Gem. Zürich). H. war 1837 Mitgründer der privaten Lehranstalt zur Morgensonne in Hombrechtikon. 1850-66 gehörte er dem Gr. Rat des Kt. Zürich an.

Quellen und Literatur

  • P. Knobel, «Fünf Generationen im Zeichen des Bierbrauens», in Pioniere der Wirtschaft und Technik 68, 1999, 19-24
  • P. Kupper et al., Pioniere aus Feldbach und Hombrechtikon, 2001
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.11.1803 ✝︎ 27.9.1872

Zitiervorschlag

Martin Illi: "Hürlimann, Hans Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030910/2008-01-16/, konsultiert am 18.04.2024.