de fr it

LouisDuparc

14.2.1866 Carouge (GE), 20.10.1932 Genf, ref., von Carouge. Sohn des Gustave, Kaufmanns, und der Clarisse geb. Dalphin. Albertine Barberis. D. studierte Chemie und Physik in Genf sowie Mineralogie und Petrografie in Paris. 1888-1932 war er Prof. für Mineralogie und Petrografie an der Univ. Genf. D. schuf ein Labor, das er nach und nach weiterentwickelte, und erneuerte ständig seinen Unterricht. In seinem wissenschaftl. Werk, an dem häufig seine Studenten mitarbeiteten, befasste er sich mit der Petrografie des Mont-Blanc-Massivs, mit analyt. Chemie, Methoden der optischen Mineralogie und der Erkundung von Erzlagerstätten in der ganzen Welt, insbesondere von Platinvorkommen im Nordural.

Quellen und Literatur

  • M. Gysin, «Louis D.», in Bulletin suisse de minéralogie et pétrographie 13, 1933, 1-16
  • C. Burri, «Ein Pionier der Universaldrehtischmethode», in Leitz-Mitteilungen für Wissenschaft und Technik 3, 1966, 189-191
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Marc Weidmann: "Duparc, Louis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031310/2002-08-06/, konsultiert am 17.04.2024.