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EmilHunziker

27.3.1869 Angri (Kampanien), 5.12.1938 Baden, von Staffelbach, ab 1902 von Ennetbaden. Sohn des Jakob, Maschinenmeisters bei der Weberei Schläpfer Wenner & Co. in Angri, und der Karolina geb. Vontobel. 1900 Maria Emilia Brunner, Tochter des Arnold. 1875-81 Schweizer Schule in Salerno (Kampanien), dann Realgymnasium in Zürich und 1884-86 Mechanikerschule am Technikum Winterthur. Zunächst bei der Fonderia Fratte in Fratte bei Salerno und 1889-91 für Charles Brown in Pozzuoli (bei Neapel, Kampanien) tätig. 1891 erster Mitarbeiter der Brown, Boveri & Cie. in Baden, 1897-1934 daselbst Konstruktionschef. Mit der rechner. und konstruktiven Durchbildung der synchronen Wechselstrommaschine wurde H. zum Pionier des elektr. Grossmaschinenbaus. Jahrzehntelang prägte er die namhaft am Firmenerfolg beteiligten Turbogeneratoren und langsam laufenden Schenkelpolmaschinen für Wasserkraftwerke.

Quellen und Literatur

  • E. Hunziker, Ein Lebenswerk, o.J. (ETH-BIB)
  • Bull. SEV, 1939, Nr. 2, 55 f.
  • BLAG, 378 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.3.1869 ✝︎ 5.12.1938

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Hunziker, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031387/2006-11-27/, konsultiert am 14.10.2024.