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FritzVital

19.10.1874 Sent, 28.2.1960 Münchenbuchsee, reformiert, von Sent. Sohn des Ulrich, Arztes, und der Annastasia geborene Könz. 1904 Hedwig Frey, Tochter des Conrad, Weinhändlers. Schulen in Scuol, Kantonsschule Chur. Studium der Rechte an den Universitäten Leipzig, Bern, Lausanne, Pisa und Heidelberg, 1903 Dr. iur. in Heidelberg. Ab 1904 Sekretär am bernischen Obergericht, dabei unter anderem Führung von Administrativuntersuchungen bei Unfällen während des Lötschbergbahnbaus. Ab 1913 Sekretär im Stab des EDI, 1920-1921 Adjunkt, 1922-1940 Leiter des Departementssekretariats. 1920-1955 Sekretär der Marcel-Benoist-Stiftung. Fritz Vital beteiligte sich massgeblich an der Ausarbeitung der Botschaft des Bundesrats von 1930 über die Wahrung und Förderung der sprachlichen und kulturellen Eigenart des Kantons Tessin.

Quellen und Literatur

  • BAR, Personaldossier EDI
  • SWA
  • Der Freie Rätier, 30.8.1940
  • Der Bund, 19.10.1954; 1.3.1960
  • NZZ, 1.3.1960
Weblinks
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Kurzinformationen
Variante(n)
Johann Friederich Vital (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 19.10.1874 ✝︎ 28.2.1960

Zitiervorschlag

Manuel Balmer: "Vital, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031741/2013-08-06/, konsultiert am 18.04.2024.