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MaxFrauenfelder

10.6.1910 St. Gallen, 6.9.1988 Cully, von Opfikon und Henggart. Sohn des Diethelm, Lehrers, und der Anna Frieda geb. Schmid. 1940 Margaretha Elisabeth Stähli, von Stallikon. Rechtsstud. in Genf, München, Heidelberg und Bern (Dr. iur.). Anwalt im Untersuchungsrichteramt St. Gallen, Amtsschreiber des Bez. Oberrheintal. 1941 Beamter im Bundesamt für Sozialversicherungen, 1944 Sektionschef der Abt. Krankenversicherungen, 1948 Vizedirektor, 1962-75 Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen. Massgeblich an der Schaffung der Invalidenversicherung und der Vorbereitung des Kranken- und Unfallversicherungsgesetzes sowie am Vorentwurf zu einem Bundesgesetz über die Mutterschaftsversicherung beteiligt. In F.s Amtszeit fällt der Ausbau der AHV zur existenzsichernden Rentenversicherung.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 21.12.1961
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Lebensdaten ∗︎ 10.6.1910 ✝︎ 6.9.1988

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Frauenfelder, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.04.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031856/2014-04-01/, konsultiert am 28.03.2023.