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MargritRisler-Schalmey

2.8.1919 Zürich, 2.5.2003 München, von Zürich. Tochter des Robert Risler, Sattlers und SBB-Rangierarbeiters, und der Rosa geb. Häberli. Schwester des Robert Risler (->). 1948 Paul Schalmey, Sekr. des Eisenbahnerverbands in Frankfurt am Main. Kaufmänn. Ausbildung. Mitglied der Sozialist. Arbeiterjugend und der SPS sowie Leiterin der SP-Jugendgruppe Rote Falken im Industriequartier Zürich. 1936-39 im Span. Bürgerkrieg als Mitarbeiterin der kommunist.-sozialist. Partei Kataloniens und als Betreuerin in einem republikan. Kriegsspital. 1945-48 Sozialhelferin in Köln für das Schweiz. Arbeiterhilfswerk und die Schweizer Spende an die Kriegsgeschädigten, nach 1948 kaufmänn. Angestellte.

Quellen und Literatur

  • Sozarch, Archiv des Schweiz. Arbeiterhilfswerks
  • "... dass Friede und Glück Europas vom Sieg der span. Republik abhängt", hg. von H. Spiess, 1986, 41-53, (Briefe)
  • M. Schmitz, B. Haunfelder, Humanität und Diplomatie, 2001
  • P. Huber, Die Schweizer Spanienfreiwilligen, 2009, 330 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Margrit Risler (Taufname)
Margrit Schalmey (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 2.8.1919 ✝︎ 2.5.2003

Zitiervorschlag

Antonia Schmidlin: "Risler-Schalmey, Margrit", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.04.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032121/2010-04-19/, konsultiert am 12.02.2025.