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TraugottGeering

21.2.1859 Basel, 13.8.1932 Basel, apostol.-kath., von Basel. Sohn des Johann Jakob, Vorstehers der apostol. Gemeinde. 1888 Bernardine Quack. Schulen in Basel, 1878-82 Stud. der Geschichte, der Nationalökonomie und der Philosophie in Basel, Leipzig und Berlin, 1882 Dr. phil. 1876-78 Hauslehrer in Beuggen, 1885-87 Stadtarchivar in Köln, 1887-96 Chef der Abt. für Handelsstatistik beim Bund (Oberzolldirektion), 1896-1919 erster hauptamtl. Sekretär der Basler Handelskammer. 1897 PD für Nationalökonomie an der Univ. Basel. G. schrieb Monografien und Beiträge für Nachschlagewerke (u.a. für das "Volkswirtschafts-Lexikon der Schweiz"), Sammelbände und Zeitschriften. Seine Hauptwerke sind "Handel und Industrie der Stadt Basel" (1886) und "Handel und Industrie der Schweiz unter dem Einfluss des Weltkriegs" (1928). G.s "Wirtschaftskunde der Schweiz" (mit Rudolf Hotz) erschien 1901-29 in zehn Auflagen. G. gehört zu den Pionieren der schweiz. Wirtschaftsgeschichte, verdeckte aber nicht selten die grosse Linie mit einer Fülle von Details. 1932 Dr. rer. pol. h.c. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • SWA
  • UBB
  • F. Mangold, «Traugott G.», in Basler Jb., 1934, 135-143
  • F. Mangold, «Traugott G.», in SZVwS 75, 1939, 469-479
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Zitiervorschlag

Bernard Degen: "Geering, Traugott", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.08.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032157/2005-08-15/, konsultiert am 18.04.2024.