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AugusteGardy

2.11.1863 Plainpalais (heute Gem. Genf), 13.2.1930 Plainpalais, ref., von Genf. Sohn des Edouard, Ingenieurs und Mechanikers, Lehrers am Collège von Genf, und der Louise geb. Massip. Anna Hélène Bachofen, Tochter des Jean-Henri Bachofen. Ingenieurstud. in Rheydt (heute Stadtteil von Mönchengladbach, Niederrhein). G. spezialisierte sich als Forscher auf die elektr. Beleuchtung. Er installierte die Beleuchtung der Oper und des Burgtheaters von Wien. 1890 tat er sich mit seinem Bruder Georges und Emile Séchehaye zusammen und gründete in La Plaine eine Fabrik für elektr. Akkumulatoren und elektr. Maschinen mit Gleichstrom. Er verwendete als Erster Steingut und Porzellan in den Schaltern und Sicherungen. 1899 wurde die Fabrik nach La Jonction verlegt. G. gründete auch im Ausland (v.a. in Frankreich) Fabriken für elektr. Apparate.

Quellen und Literatur

  • Journal de Genève, 16.2.1930
  • Encycl.GE 7, 50
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.11.1863 ✝︎ 13.2.1930

Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Gardy, Auguste", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032445/2005-08-17/, konsultiert am 19.02.2025.