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EmileGétaz

2.8.1867 Vevey, 28.3.1953 Vevey, ref., von La Tour-de-Peilz und Château-d'Œx. Sohn des François David Daniel und der Marie Ida Henriette geb. Déjoux. Bruder des Samuel (->). 1) 1897 Jeanne Elise Klausfelder, Tochter des Albert Rodolphe, von Basel, 2) 1903 Emma Lina Lavanchy, Tochter des Charles François Louis, von Lutry und Riex. G. besuchte das Progymnasium in Vevey und machte anschliessend eine Banklehre. Er arbeitete zunächst in einer Buchhandlung in Vevey, 1890-94 in Genf und trat 1894 in die Firma Klausfelder SA in Vevey ein. 1896 wurde er Redaktor und 1898 Direktor der "Feuille d'Avis de Vevey" und des "Messager boîteux". Ab 1905 sass er im Verwaltungsrat der Gesellschaft. 1901 war er Mitbegründer der Association de la presse vaudoise und 1920 der Union romande des éditeurs et directeurs de journaux (1920-45 Präs.). 1913-29 wirkte er als parteiloser Gemeinderat (Legislative) in La Tour-de-Peilz. G. war ein Mäzen und 1942-52 Abbé-président (Vorsteher) der Weinbruderschaft. 1926 Ritter der Ehrenlegion.

Quellen und Literatur

  • ACV, Dossier SDA
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.8.1867 ✝︎ 28.3.1953

Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "Gétaz, Emile", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032490/2007-07-11/, konsultiert am 29.03.2024.