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Georges-Pierre-Paul-JosephChaix

19.10.1784 Madrid, 24.7.1834 Mornex (Hochsavoyen), ref., aus der Dauphiné, 1823 kostenlos ins Genfer Bürgerrecht aufgenommen. Sohn des Paul, Kaufmanns, Generalkonsuls von Spanien in Flandern, und der Marie Gonzalès-Cadenas. 1807 Jeanne-Françoise Dunant, Tochter des Daniel, Lehrers und Juwelenhändlers. Die Fam. von C. liess sich 1800 in Paris nieder, wo er Schüler Jacques-Louis Davids war, 1802 in Crest (Dep. Drôme, F), wo er Zeichenunterricht erteilte. 1807 hielt C. sich in Genf auf, 1809-14 in Valence und Marseille, 1815 nahm er seinen definitiven Wohnsitz in Genf. 1820 wurde C. Mitglied der Société des Arts, 1822 Sekr. deren Abteilung der Bildenden Künste (classe des Beaux-Arts). Als Zeichenlehrer im Auftrag der Société des Arts war C. äusserst aktiv. Er stellte 1810 und 1822 in Paris aus, in Lille (1822 Medaille), ab 1816 regelmässig in Genf, 1824-32 in Bern und in Zürich sowie möglicherweise 1832 in London. Als Historien- und Porträtmaler zählt er zu den wichtigsten Vertretern der Neugotik in Genf.

Quellen und Literatur

  • D. Buyssens, Peintures et pastels de l'ancienne école genevoise, 1988, 36-39
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.10.1784 ✝︎ 24.7.1834

Zitiervorschlag

Danielle Buyssens: "Chaix, Georges-Pierre-Paul-Joseph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.09.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032510/2003-09-05/, konsultiert am 16.04.2024.