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Eugène-EmileGirod

31.12.1860 Champoz, 9.8.1927 Champoz, ref., von Champoz. Sohn des Jules-Frédéric, Landwirts, und der Julie-Adèle geb. Houmard. Gertrude geb. G. Als Angestellter an der Gerichtskanzlei von Moutier, später von La Neuveville studierte G. 1882-84 Recht an der Univ. Bern. Er war Landwirt und Gemeindepräs. von Champoz und spielte im bäuerl. Milieu des Berner Juras eine Rolle: Er präsidierte den Bauernverband und die Pferdezuchtgenossenschaft von Malleray und Umgebung und wirkte als Zivilinspektor für landwirtschaftl. Schadensfälle sowie als Getreidekommissar für den Jura. Weiter amtierte er als Präs. der Caisse d'épargne de la vallée de Tavannes und des Verwaltungsrats des "Courrier de la vallée de Tavannes". 1904-22 sass er im Berner Gr. Rat. Im Mai 1922 wurde G. mit der Liste der Bauern-, Bürger- und Gewerbepartei (BGB) in seinem Bez. nicht zur Wahl in den Gr. Rat zugelassen, weil einer seiner Wahllistenpartner zwischen der BGB und FDP geschwankt hatte. 1922-25 gehörte er jedoch als BGB-Vertreter dem Nationalrat an.

Quellen und Literatur

  • A. Grolimond, «Eugène-Emile G. 1860-1927», in Actes SJE, 1927, 345 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.12.1860 ✝︎ 9.8.1927

Zitiervorschlag

André Bandelier: "Girod, Eugène-Emile", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.06.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033522/2004-06-01/, konsultiert am 07.10.2024.