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WernerMeier

1.10.1916 Göschenen, 16.5.2007 Allmendingen, reformiert, von Obergösgen. Sohn des Hans, Stationsvorstands in Göschenen, und der Clara geborene Pfenninger. 1949 Elisabeth Graber, Tochter des Gustav Hans, Psychologen (Dr. phil.). Besuch der Sekundarschule, anschliessend zwei Jahre Handels- und Verkehrsschule in Olten und Luzern. 1934-1944 Stationsbeamter bei den SBB in allen drei Sprachregionen. 1944 Wechsel ins Sekretariat des Schweizerischen Eisenbahnerverbands (SEV), hier ab 1947 Sekretär, 1954-1971 auch Redaktor des Organs "Der Eisenbahner", 1972-1981 Präsident des SEV. Ferner 1970-1981 im Bundeskomitee des SGB, 1972-1981 Präsident des Föderativverbands des Personals öffentlicher Verwaltungen und Betriebe, 1972-1983 Verwaltungsrat der SBB, 1975-1983 in der Exekutive des internationalen Transportarbeiterverbands. 1960-1969 SP-Gemeinderat in Köniz, 1970-1973 Berner Grossrat, 1975-1983 Nationalrat. Werner Meier galt als gewerkschaftlicher Realpolitiker, der sich dem partnerschaftlichen Gedanken verpflichtet fühlte. Begabter Maler.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Beamten-Ztg., 1.10.1981
  • Der Bund, 29.9.1983
  • Arbeit & Verkehr, 25.9.2001
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Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Meier, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.10.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033560/2008-10-22/, konsultiert am 12.12.2024.