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PierreEtique

12.2.1945 Pruntrut, 20.11.1993 Basel, kath., von Bure. Sohn des Ernest, Forst- und Jagdaufsehers, und der Thérésine geb. Crelier, Schneiderin. Rose-Marie geb. E., Tochter eines Landwirts. Handelsmaturität an der Kantonsschule Pruntrut, Lizenziat in Wirtschaftswissenschaften an der Univ. Neuenburg. Ab 1968 unterrichtete E. an der kaufmänn. Gewerbeschule von Pruntrut, die er ab 1970 leitete. 1968 Generalsekretär der freisinnigen Partei des Bez. Pruntrut, 1970-78 Berner Grossrat. Bis 1974 war E. ein überzeugter Gegner des jurassischen Separatismus, bevor er Wortführer der Freisinnigen im Verfassungsrat wurde (1976-78). 1978 wurde er ins jurassische Parlament gewählt, demissionierte aber, da er als Beamter nicht Einsitz nehmen durfte. Von 1983 bis zu seinem Tod war E. Nationalrat und verteidigte die Interessen des neuen Kantons. 1990 wurde F. Mitglied der Geschäftsleitung der Freisinnigen Partei der Schweiz. F. war ferner einer der Initiatoren, dann Vizepräsident der 1973 gegründeten Association pour le développement économique du district de Porrentruy.

Quellen und Literatur

  • La Suisse, 21.11.1993
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.2.1945 ✝︎ 20.11.1993

Zitiervorschlag

François Kohler: "Etique, Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.03.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033773/2002-03-05/, konsultiert am 10.12.2024.