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FedericoHindermann

27.7.1921 Biella (Piemont),31.1.2012 Aarau, von Basel. Sohn des Max, Kaufmanns, und der Amalia geb. Filippi. Mathilde Kraft. Stud. der Romanistik und Komparatistik in Basel und Zürich, 1955 Dissertation. Feuilleton-Journalist für die "National-Zeitung", ab 1947 Lektor für den Atlantis Verlag, 1950 Lektor für Deutsch in Oxford. Ab 1955 u.a. Gymnasiallehrer, 1966-69 Prof. für Italienisch und Französisch an der Univ. Erlangen-Nürnberg. 1971-86 leitete H. den Manesse Verlag in Zürich, wobei er in der Reihe "Manesse Bibliothek der Weltliteratur" vermehrt franz. und ital. Literatur verlegte. H. übersetzte u.a. Werke von Emilio Cecchi, Luigi Pirandello, Anna Felder, Elio Vittorini, Albert Camus, Gérard de Nerval und Jules Supervielle. Er veröffentlichte auch eigene Gedichte in dt. und ital. Sprache.

Quellen und Literatur

  • Quanto silenzio, 1992
  • Girandola di farfalle, 2006
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Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Hindermann, Federico", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/034272/2012-02-08/, konsultiert am 16.02.2025.