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BernardBéguin

14.2.1923 Sitten,1.8.2014, von Rochefort und Genf. Sohn des Bernard, Beamten, und der Clémence Adèle geb. Welten. Antoinette Léonie Waelbroeck, von Gand (Belgien). Stud. der Philosophie an der Univ. Genf (1945 Lizentiat), dann am Institut universitaire de hautes études internationales. Nach mehreren Jahren journalist. Tätigkeit am "Journal de Genève" wurde er 1959 dessen Chefredaktor. Danach 1970-73 als Programmchef beim Westschweizer Fernsehen, anschliessend bis 1986 dessen stellvertretender Direktor. 1984-88 hatte er zudem einen Lehrauftrag für journalist. Berufsethik an der Univ. Neuenburg inne. Er übernahm versch. Mandate auf dem Gebiet berufsethischer Fragen und fungierte 1991-93 als Präs. der unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI). Bekannt wurde B. durch seine kompetenten aussenpolit. Leitartikel und Kommentare in Presse und Fernsehen.

Quellen und Literatur

  • L'éthique professionnelle des journalistes, 1981
  • Journaliste, qui t'a fait roi? Les médias entre loi et liberté, 1988
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.2.1923 ✝︎ 1.8.2014

Zitiervorschlag

Ernst Bollinger: "Béguin, Bernard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.06.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041582/2015-06-15/, konsultiert am 19.02.2025.