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JeanDumur

10.1.1930 Lausanne, 2.2.1986 Genf, von Eggiwil und Neuenburg. Sohn des Robert Aeschbacher, Druckers, und der Marguerite geb. Gaberell. 1953 Anne Pierette Germaine D., Tochter des Jules. Nach humanist. Stud. in Lausanne u.a. Londonkorrespondent für die "Gazette de Lausanne" und das Radio suisse romande, 1969-72 Chefredaktor der "Tribune de Lausanne", 1972-82 Leiter des Sektors Information der Télévision suisse romande (TSR), 1982 TSR-Programmleiter. In dieser Funktion baute D. ein Korrespondentennetz auf, löste die Westschweizer Tagesschau aus ihrer Abhängigkeit von der Deutschschweiz und verhalf mit seinem Mitarbeiterstab der TSR zu internat. Ansehen. Autor diverser Bücher, u.a. "Cuba" (1962), "Salut journaliste" (1979), "Entretiens avec Jacques Bergier" (1979) sowie von zwei Kriminalromanen. Für die Reportage über die Wahlkampagne von Robert Kennedy erhielt D. den Emmy Award. Zu seinen Ehren wurde 1987 der renommierte Jean-Dumur-Preis für herausragende journalist. Leistungen eingerichtet.

Quellen und Literatur

  • Archiv der TSR, Genf
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Kurzinformationen
Variante(n)
Jean Aeschbacher (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 10.1.1930 ✝︎ 2.2.1986

Zitiervorschlag

Theo Mäusli: "Dumur, Jean", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.11.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041584/2015-11-24/, konsultiert am 17.06.2025.