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FridolinHofer

26.10.1861 Meggen, 16.3.1940 Römerswil, kath., von Meggen und 1927 Ehrenbürger von Römerswil. Sohn des Josef Franz, Schneiders und Uhrmachers. Ledig. 1877-81 Lehrerseminar Hitzkirch. 1881-87 Lehrer in Buchrain und Luzern. 1888-95 Erzieher in Florenz und Selbststudium alter und moderner Sprachen. Aufenthalt in Paris. 1898 Rückkehr in die Schweiz zu seinem Bruder, der in Eschenbach (LU) bauerte, ab 1907 in Römerswil. Veröffentlichungen seiner Schriften und Mithilfe in der Landwirtschaft. In H.s schmalem Gedichtwerk überzeugen die lyrischen Verse durch ihre Musikalität. Inhaltlich liess sich H. v.a. von der bäuerl. Welt und der Natur inspirieren. 1917 und 1931 Auszeichnungen durch die Schillerstiftung.

Quellen und Literatur

  • Stimmen aus der Stille, 1907 (31959)
  • Im Feld- und Firnelicht, 1914
  • Daheim, 1918 (21924)
  • Neue Gedichte, 1924
  • Festl. Alltag, 1930
  • Mit leuchtendem Land versponnen, hg. von W. Haas, 1983
  • E. Lanz, «Fridolin H. zu seinem 100. Geburtstag», in Gfr. 114, 1961, 160-178
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.10.1861 ✝︎ 16.3.1940

Zitiervorschlag

Walter Haas: "Hofer, Fridolin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.10.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042160/2004-10-19/, konsultiert am 08.10.2024.