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HeinrichWiesner

1.7.1925 Zeglingen, 27.2.2019 Reinach, konfessionslos, von Ramlinsburg, ab 1985 von Reinach (BL). Sohn des Heinrich, Mineurs und Kleinbauern, und der Sophie geborene Rickenbacher. 1962 Anna Elisabeth Schweizer, Tochter des Jakob, Kunstschmieds. Lehrerseminar in Schiers, 1945 Lehrerpatent. 1945-1947 Lehrer für Schwererziehbare in Liestal, 1947-1973 Primarlehrer in Augst und Reinach, 1973-1981 Kleinklassenlehrer in Reinach, seither freier Schriftsteller. 1971 Gründungsmitglied der Gruppe Olten. Heinrich Wiesner publiziert seit 1951 Lyrik, Kurz- und Kürzestgeschichten in lakonisch-nüchternem Stil zu Themen wie Militär, Religion, Schweiz und Heimat. 1970 Erzählpreis der Stadt Zürich, 1973 Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, 1979 Literaturpreis des Kantons Basel-Landschaft und 1996 Reinacher Kulturpreis.

Quellen und Literatur

  • J. Maassen, «Ein hoffnungsvoller Pessimist», in Amsterdamer Beitr. zur neueren Germanistik 9, 1979, 231-253
  • KLG (mit Werkverz.)
  • Killy, Literaturlex. 12, 324
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Lebensdaten ∗︎ 1.7.1925 ✝︎ 27.2.2019

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Wiesner, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042204/2012-12-17/, konsultiert am 15.09.2024.