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Dora FannyRittmeyer

16.6.1892 St. Gallen, 1.3.1966 St. Gallen, ref., von St. Gallen. Tochter des Ludwig, Textilkaufmanns, und der Fanny geb. Meyer. Schwester des Ludwig (->). Ledig. Primarlehrerinnendiplom in Genf, Patent für Französischunterricht an Sekundarschulen in St. Gallen, Ausbildung in Zeichnen, Malen und Kunstgewerbe in St. Gallen und München. Nach versch. Tätigkeiten verfasste R., gefördert durch Stiftsbibliothekar Adolf Fäh, ab 1930 zahlreiche Werke zur Gold- und Silberschmiedekunst der Ost-, Nord- und Zentralschweiz, als deren beste Kennerin sie galt. 1943 Dr. phil. h.c. der Univ. Bern, 1957 als erste Frau Ehrenmitglied des Hist. Vereins des Kt. St. Gallen.

Quellen und Literatur

  • Gesch. der Luzerner Silber- und Goldschmiedekunst von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1941
  • «Wie ich zu meinen kunsthist. Studien kam», in Schweizer Frauenbl., 10.12.1943
  • C. Lendi et al., Zur Erinnerung an Dr. phil. h.c. Dora Fanny R., 1966
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 16.6.1892 ✝︎ 1.3.1966

Zitiervorschlag

Marcel Mayer: "Rittmeyer, Dora Fanny", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.01.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042385/2012-01-04/, konsultiert am 18.04.2024.