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NotkerCurti

13.10.1880 Rapperswil (SG), 4.9.1948 Rapperswil, kath., von Rapperswil. Sohn des Alfons, Arztes, und der Stephanie geb. Müller, von Altdorf (UR). Jesuitengymnasium Feldkirch. 1903 Profess als Benediktiner des Klosters Disentis, 1906 Priesterweihe. 1906-09 Stud. der Naturwissenschaften in Freiburg. Lehrer für Mathematik, Geschichte, Kunstgeschichte und Zeichnen an der Klosterschule Disentis. Ab 1915 Kustos, massgeblich an der Restaurierung der Klosterkirche beteiligt. C. gründete und konservierte die kulturhist. Sammlungen des Klosters und veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Kunstgeschichte, Textilkunde und religiösem Brauchtum. 1944 Dr. h.c. der Univ. Freiburg.

Quellen und Literatur

  • R. Henggeler, Professbuch der fürstl. Benediktinerabtei zum hl. Martin in Disentis, 1955, 101-104, (mit Werkverz.)
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Variante(n)
Karl Franz Adalbert Curti (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 13.10.1880 ✝︎ 4.9.1948

Zitiervorschlag

Daniel Schönbächler: "Curti, Notker", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.03.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042407/2004-03-16/, konsultiert am 10.12.2024.