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MaxFankhauser

6.9.1846 Gottstatt (Gem. Orpund), 21.12.1933 Burgdorf, ref., von Burgdorf. Sohn des Rudolf Ludwig, Pfarrers. 1) 1877 Rosa Louise Mauerhofer, von Burgdorf, 2) 1890 Anna Hermann, von Bern. Progymnasium in Burgdorf, Collège Naville in Genf, 1862-65 Gymnasium in Bern, Medizinstud. in Bern, 1870-72 Stage in einem Lazarett in Darmstadt, Studien in Berlin, Prag, Wien, Paris und London. 1872 Eröffnung einer eigenen Praxis in Burgdorf. 1873 Mitglied der Kommission der Mädchensekundarschule und des Gymnasiums Burgdorf. Pionier der Schulgesundheitspflege. Der universal gebildete F. war der erste Präs. des 1886 gegründeten Rittersaalvereins. In dieser Funktion eröffnete er im selben Jahr im Rittersaal das Hist. Museum Burgdorf, begann mit dem Aufbau einer Museumssammlung und gehörte damit zu den frühen Förderern des Heimatschutzgedankens. Er war Mitglied der bern. Expertenkommission zur Erhaltung der Kunstaltertümer.

Quellen und Literatur

  • BurgerA Burgdorf, FamA
  • Burgdorfer Tbl., 23.12. und 24.12.1933
  • Burgdorfer Jb. 2, 1935,171-181
  • H. Fankhauser, «400 Jahre F. in Burgdorf», in Burgdorfer Jb. 71, 2004, 9-88
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 6.9.1846 ✝︎ 21.12.1933

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Fankhauser, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042477/2004-11-15/, konsultiert am 30.03.2023.