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AlbertHeuer

30.12.1842 Büren an der Aare, 19.12.1880 Burgdorf, ref., von Nidau. Sohn des Jakob, Lehrers in Büren und ab 1853 Waisenvaters und Lehrers in Burgdorf. 1871 Maria Elise Schläfli, Tochter des Emanuel, von Burgdorf. Stud. der Theologie in Bern, Heidelberg und Tübingen, 1867 Ordination. Nach Vikariaten in Hindelbank und Münchenbuchsee wurde H. 1868 Pfarrer in Büren, 1869 in Burgdorf, wo er auch die Stelle des Religionslehrers am Progymnasium (später Gymnasium) und an der städt. Mädchenschule versah, deren Direktor er während einiger Zeit war. 1878 wurde er zum Stadtpfarrer in Burgdorf gewählt. Bekannt wurde H. durch lokalhist. Arbeiten, Lehrbücher, populäre Erbauungsbücher und Liedersammlungen.

Quellen und Literatur

  • Religiöse Lieder für Schule und Haus, 1873
  • Schulgesch. von Burgdorf, 1874
  • Der Hausaltar, 1883
  • Heimatbuch des Amtes Burgdorf und der Kirchgem. Utzenstorf und Bätterkinden 1, 1930, 463 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.12.1842 ✝︎ 19.12.1880

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Heuer, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042478/2006-08-30/, konsultiert am 17.01.2025.