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JohannesSchlosser

9.9.1804 Thunstetten, 8.10.1882 Köniz, ref., von Seeberg. Sohn des Jakob, Kürschners, und der Elisabeth geb. Christen. 1831 Magdalena Wüthrich, Tochter des Christian. Ausbildung zum Armenschullehrer in der vom Basler Pietismus und von Johann Heinrich Pestalozzi geprägten Lehranstalt Beuggen. Lehrer an der Normalschule für angehende Lehrer und Beamte in Oberwil bei Büren, dann an der Bildungs- und Berufslehrstätte für arme Mädchen und Knaben Les Billodes bei Le Locle. 1831 Berufung an die 1825 gegr. Armenerziehungsanstalt für Knaben in Oberbottigen (heute Gem. Bern), Vorsteher der Anstalt, 1833 Umzug der Anstalt in das Grubengut in Niederwangen. Das Erziehungskonzept des Knabenheims beruhte auf der Verbindung von wissenschaftl. Unterricht und landwirtschaftl. Arbeit. Mit seinem Wirken leistete S. Aufbauarbeit im Schul- und Bildungswesen.

Quellen und Literatur

  • Slg. bern. Biogr. 1, 1884, 29-37
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.9.1804 ✝︎ 8.10.1882

Zitiervorschlag

Susanna Tschui: "Schlosser, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042522/2011-08-10/, konsultiert am 21.01.2025.