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JustusBurach

Autorin/Autor: Gregor Jäggi

28.1.1706 Sachseln, 20.6.1768 Freudenfels (Gemeinde Eschenz), katholisch, von Sachseln. Sohn des Josef Valentin, Lehrers und Organisten. Theologiestudium in Einsiedeln, 1725 Profess, 1730 Priesterweihe. Kapellmeister und Stiftsorganist, Direktor der Klosterbuchdruckerei. 1754-1768 Verwalter auf dem Klostergut Freudenfels bei Eschenz. Komponist von zehn doppelchörigen Magnificat-Vertonungen für acht bzw. vier Stimmen und bezifferten Bass. 1748 doppelchörige Motette für die Engelweihe. 1755 Orgelbegleitbuch für Horen und Vesper; darin sind alle gregorianischen Antiphonen des Stundengebets mit Generalbass versehen, in strengem in der damaligen Einsiedler Choralpraxis üblichen Note-gegen-Note-Satz.

Quellen und Literatur

  • Kloster Einsiedeln, Musikbibliothek
  • E. Omlin, Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jh. bis zur Gegenwart, 1984
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Kurzinformationen
Variante(n)
Franz Egidi Burach (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 28.1.1706 ✝︎ 20.6.1768
Systematik
Religion (Katholizismus) / Amtsträger / Priester
Religion (Katholizismus) / Orden / Benediktinerorden

Zitiervorschlag

Gregor Jäggi: "Burach, Justus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042687/2003-04-10/, konsultiert am 13.12.2024.
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