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Baechler

Rodolphe (1815-85), von Egelshofen (heute Gem. Kreuzlingen), begab sich 1834 nach Genf und trat als Arbeiter in die Dienste von André Zulauf (1772-1840) ein, eines Färbers am Quai du Seujet. Kurz nach dem Tod seines Arbeitgebers heiratete Rodolphe dessen Tochter und erbte die Färberei. Das Unternehmen blieb als Kollektivges. im Besitz der Fam. B., bis es 1986 vom Ururenkel Rodolphes verkauft wurde. Die Käufer wandelten es in eine AG um, die Baechler Teinturiers SA, und schufen die Holdingges. Dombac SA mit Sitz in Freiburg. Die Gruppe zählte in den 1990er Jahren ca. 70 chem. Reinigungen unter den Namen Baechler, Netteco und 5 à Sec in den Kt. Genf, Waadt, Neuenburg, Freiburg und Wallis, ein Unternehmen zur Reinigung und Reparatur von Teppichen in Chêne-Bourg sowie Wäschereien in Chêne-Bourg und Les Acacias (Gem. Genf) für die Westschweizer Kundschaft.

Quellen und Literatur

  • F. Baechler, Cent ans de toutes les couleurs, Ms., 1933
  • F. Baechler, Presque un quart de siècle, 1956

Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Baechler", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.12.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042884/2001-12-21/, konsultiert am 08.09.2024.