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Rolf GeorgOtto

30.4.1924 Bombay (seit 1997 Mumbai), 6.1.2003 Liestal, kath., von Chur und Liestal. Sohn des Paul Arthur, Elektroingenieurs, und der Louise geb. Leuthard. 1) 1952 Sonja Hersperger (1969), Malerin, Tochter des Max Wilhelm, Elektrotechnikers, 2) 1986 Rosmarie Guggisberg, Tochter des Ernst. Stud. der Architektur an der ETH Zürich (Diplom 1949). Mitarbeit im Architekturbüro von Hermann Frey in Olten und ab 1952 bei Brodtbeck und Bohny in Liestal. 1955 übernahm O. deren Büro. 1957-63 realisierte er gemeinsam mit Walter Maria Förderer und Hans Zwimpfer u.a. die Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in St. Gallen. Nach 1973 war O. mit Peter Müller, Andreas Ruegg sowie Joachim Geier tätig und gründete Partnerbüros in Lugano und Rheinfelden (mit Mario Cerri). 1993 übernahmen die Partner den Betrieb. Das Büro bestritt über 200 Wettbewerbe, gewann u.a. 40-mal den 1. Preis, errichtete mehrere Schul- und Sportanlagen, Altersheime, Gemeindezentren, Banken und Industriebauten, z.B. 1970 das Kongresszentrum Lugano, 1988 das Kultur- und Sportzentrum Pratteln oder 1994 den Werkhof der Gem. Stein (AG).

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 409
  • Rolf G. O., hg. von H. Ineichen, 2003
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.4.1924 ✝︎ 6.1.2003

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Otto, Rolf Georg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043072/2009-11-09/, konsultiert am 28.03.2024.