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ChristianGfeller

18.6.1869 Pfandersmatt (Gem. Burgistein), 16.8.1943 Leukerbad, ref., von Bümpliz (heute Gem. Bern), ab 1933 von Bern-Burgergemeinde. Sohn des Niklaus. 1) Maria Ida Weiss, Tochter des Hans, Inhabers einer Windenfabrik in Bümpliz-Bethlehem, 2) Bertha Bannwart, Tochter des Bendicht. Nach Ausbildung zum Mechaniker Wanderjahre in Neuenburg, Genf, Lausanne und Anstellung in der Telegrafenwerkstätte von Gustav Adolf Hasler in Bern. 1896 Eröffnung einer eigenen Werkstätte zur Herstellung von Telefonapparaten und Bahnsignalglocken im Hause seines Schwiegervaters Hans Weiss, die um 1900 15-20 Arbeiter beschäftigte. 1911 erhielt G. vom Elektrizitätswerk Hauterive (FR) eine regionale Installationskonzession. 1922 wurde seine Firma zur AG. 1924 Eröffnung eines Zweigbetriebs in Flamatt und Bau von Telefonautomaten nach dem bahnbrechenden Prinzip des Kreuzpunktwählers, ab 1931 auch von Fernsteueranlagen. 1929 Bezug eines Fabrikneubaus in Bümpliz. G. gehört zu den Pionieren der Fernmeldetechnik.

Quellen und Literatur

  • 75 Jahre Chr. Gfeller AG, Bern, Fabrik für Telephonie und Fernwirktechnik (1896-1971), 1971
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.6.1869 ✝︎ 16.8.1943

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Gfeller, Christian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043635/2005-11-21/, konsultiert am 12.04.2024.