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FranciscaStoecklin

11.9.1894 Basel, 1.9.1931 Basel, reformiert, ab 1930 katholisch, von Basel. Tochter des Johann Lukas Niclaus, Prokuristen, und der Fanny Geneviève geborene Müller. Schwester des Niklaus (->). 1920 Ludwig Harry Betz, Buchhandelsgehilfe (1928 Scheidung). Als freie Schriftstellerin veröffentlichte Francisca Stoecklin Lyrik und kurze Prosa, so "Gedichte" (1920), "Traumwirklichkeit" (1923) oder "Die singende Muschel" (1925). Dazu kamen Texte in Anthologien und Zeitschriften; als Malerin und Lithografin bestritt sie auch Ausstellungen. Zentrales Thema in Stoecklins Werk, das expressionistische und symbolistische Stilelemente aufweist, ist der Traum. Sie pflegte Kontakte zu Johannes R. Becher, Emmy und Hugo Ball sowie Rainer Maria Rilke. Stoecklin erlag einem Herzleiden.

Quellen und Literatur

  • Lyrik und Prosa, hg. von B. Mall-Grob, 1994
  • UBB, Nachlass
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.9.1894 ✝︎ 1.9.1931

Zitiervorschlag

Beatrice Mall-Grob: "Stoecklin, Francisca", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.09.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043925/2012-09-11/, konsultiert am 28.03.2024.