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MarieOberson

1.1.1886 Romont (FR), 24.1.1955 Bern, kath., von Vuisternens-devant-Romont und Rueyres-Treyfayes. Tochter des François Xavier Julien, Kaufmanns, und der Anne Marie Delphine geb. Crausaz. Ledig. Sekundarschule im Internat des Klosters Wurmsbach, Lehrpatent. O. unterrichtete nie, sondern setzte sich für wohltätige Organisationen ein, insbesondere für das Justinus-Werk in Freiburg. 1947 gründete sie mit Unterstützung des Bf. François Charrière die Gemeinschaft der Laienmissionarinnen. Weder einem Orden noch einer Kongregation angehörig, stehen die unverheirateten Frauen im Missionsdienst der kath. Kirche (Katechese, Schule, medizin. Versorgung und Sozialwesen). Zu Beginn des 21. Jh. wirkte die Gemeinschaft mit Sitz in Villars-sur-Glâne v.a. in Haiti und Südamerika.

Quellen und Literatur

  • LThK 6, 603
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Lebensdaten ∗︎ 1.1.1886 ✝︎ 24.1.1955

Zitiervorschlag

Marie-Thérèse Weber: "Oberson, Marie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044038/2009-03-03/, konsultiert am 17.04.2024.