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DeniseVoïta

14.3.1928 Marsens, 11.4.2008 Lausanne, von Marsens. Tochter des Pierre Voïtachevski, Ukrainers, Leiters der psychiatrischen Klinik Marsens, und der Geneviève geborene Dusseiller, Genferin. Ledig. 1948-1952 besuchte Denise Voïta die Abteilung für angewandte Kunst der Lausanner Zeichenschule. Ihr bevorzugtes Ausdrucksmittel war neben der Gouachemalerei und der Lithografie die Zeichnung. 1961-1986 schuf sie rund dreissig Tapisserieentwürfe. 1962 und 1987 nahm sie an der Biennale internationale de la tapisserie in Lausanne teil, 1967 war sie Mitgründerin der Groupe des cartonniers-lissiers romands. Sie stellte mit dem Collège vaudois des artistes concrets und mit L'Epreuve aus, einer Gruppe zeitgenössischer Druckgrafikkünstler. Ausserdem schuf sie mehrere Werke für öffentliche Bauten. Ab 1975 lebte Voïta in Lausanne und Annay-sur-Serein (Burgund). Ihre von der Natur, von Mythen und Symbolen inspirierten Werke haben in Gestaltung und Farbgebung eine Neigung zur Abstraktion. 2002 Grand Prix der Fondation vaudoise pour l'art.

Quellen und Literatur

  • E. Carey, «Entretien avec Denise Voïta», in Ecriture, Nr. 23, 1984-85, 153-170
  • J. Chessex, «Denise Voïta», in Voir, 1991, Nr. 76, 10 f.
  • Denise Voïta ou le dialogue de l'ombre et de la lumière, Ausstellungskat. Vevey, 1996
  • BLSK,, 1085
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.3.1928 ✝︎ 11.4.2008

Zitiervorschlag

Edith Carey: "Voïta, Denise", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.01.2015, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044242/2015-01-05/, konsultiert am 19.05.2025.