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MassimoCavalli

12.1.1930 Locarno,26.9.2017 Massagno, kath., von Verscio. Sohn des Nansen und der Maria geb. Buzzi. Annamaria Malaguerra, Tochter des Carlo. Maler und Graveur abstrakt-informaler Richtung. Er bildete sich an der Akad. von Brera in Mailand aus, wo er Schüler von Aldo Carpi war. 1960-61 war er Gast des Schweizer Instituts in Rom. 1962-80 hatte er sein Atelier in Mailand, wo er 1967 und 1974 in der Galleria del Milione ausstellte. 1980 liess er sich in Massagno nieder. 1974-92 war er Lehrer für Gravurkunst am Centro scolastico industrie artistiche in Lugano; daneben schuf er versch. Werke angewandter Kunst, vom Glasfenster über das Mosaik bis zum Wandteppich. Wichtige Einzelausstellungen fanden 1989 in der städt. Pinakothek Casa Rusca in Locarno, 1990 und 1997 in der Villa dei Cedri in Bellinzona und 1996 im Musée Jenisch in Vevey statt. 1990-97 war er Mitglied der kant. Kunstkommission.

Quellen und Literatur

  • MVdC, Nachlass
  • R. Beretta et al., C.: dipinti e stampe a Villa dei Cedri, 1996
  • BLSK, 205 f.
  • C.: carte 1960-2001, hg. von M. Bianchi, M. Cavalli, 2003
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.1.1930 ✝︎ 26.9.2017

Zitiervorschlag

Paul Werner Blendinger: "Cavalli, Massimo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.09.2017, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044610/2017-09-28/, konsultiert am 29.03.2024.